#65 Dad's Talk mit Michael Bauer - Heidelbeerhugo
Shownotes
Ich habe Michael Bauer, besser bekannt als Heidelbeerhugo, schon vor ein paar Jahren auf TikTok entdeckt und ich musste bei seinen Videos immer extrem lachen, weil sie so authentisch und nah an der Realität sind. Michael skizziert den Alltag mit Familie und speziell mit Kindern so realistisch und lustig, dass wir Eltern uns darin 1:1 wiederfinden.
Mittlerweile ist Michael ein bekannter Kabarettist und auf vielen Bühnen Österreichs und auch im Radio unterwegs. Jeden Sonntag ist er auf Radio 88,6 mit seiner Sendung "Daddy Cool" zu hören - absolute Hörempfehlung meinerseits.
Eine Hörempfehlung ist auch diese Folge wie ich finde. Michael spricht ausführlich über seinen etwas anderen Werdegang, sein Leben als Familienvater und warum ihn die Kindheit geprägt hat.
Und nun viel Spaß mit der Folge!
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00:00:00: Ja, ich glaube und bin mir eigentlich versichert, dass ich ein ganz normaler Typ aus der Mitte der Gesellschaft bin und dementsprechend gibt es halt viele Leute, die auch ein ganz normaler Typ aus der Mitte der Gesellschaft sind, die halt die gleichen Probleme haben, die auch Kinder haben, die man überall das liebt, aber die dürfen einem dann auch manchmal am Arsch gehen und das ist völlig normal, weil du gehst ja deinem Kind auch am Nerv und dass es Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, die einen Erhellen im Alltag, weil wir lachen dann drüber, wenn man meine Frau irgendwas erzählt und siebern dann sagt, du hörst mir schon wieder nicht zu und ich sag, das ist aber ein komischer Art, ein Gespräch zu starten.
00:00:39: Und sie sagt, ich hab's nicht gestartet, ihr redet schon seit einer halben Stunde.
00:00:44: Dann ist das, ja, dann macht's das einfach, dann macht's das einfach schön und das ist Familie und ich glaube, das können ganz viele Leute nachvollziehen.
00:01:01: mit eurem Gastgeber Kurt Viertaler von Dead's Live.
00:01:08: Ich habe Michael Bauer, besser bekannt als Heidelberg Hugo, schon vor ein paar Jahren auf TikTok entdeckt.
00:01:13: Und ich musste bei seinen Videos immer extrem lachen, weil sie so authentisch und eine andere Realität sind.
00:01:19: Michael skizziert den Alltag mit Familie und speziell mit Kindern so realistisch und lustig, dass wir Eltern uns darin eins zu eins wiederfinden.
00:01:27: Zumindest ich habe mich eins zu eins darin wiedergefunden.
00:01:30: Mittlerweile ist Michael ein bekannter Kabarettist und auf vielen Bühnen Österreichs und auch im Radio unterwegs.
00:01:36: Ich verlinke euch seine Sendung hier in den Shownutz.
00:01:39: Jedenfalls eine absolute Hörempfehlung, meinerseits.
00:01:42: Eine Hörempfehlung ist auch diese Folge, wie ich finde, denn Michael spricht ausführlich über seine etwas anderen Werdegang, sein Leben als Familienvater und warum ihn die Kindheit geprägt hat.
00:01:52: Und nun für Spaß mit der Folge.
00:01:55: Liebe Michael, herzlich willkommen im Dadstalk und danke, dass du dir heute Zeit genommen hast.
00:01:59: Ja, bitte gerne.
00:02:00: Ich freue mich sehr, dass ich da sein darf.
00:02:02: Du, ich habe dich vor mittlerweile, muss man sagen, auch schon ein paar Jahre auf TikTok entdeckt als Heidelbeerhugo.
00:02:08: Jetzt kommt eine total investigative Frage, die du sich noch nie gehört hast und die du natürlich auch schon beantwortet hast.
00:02:15: Aber auch für unsere Hörerinnen und Hörer, warum Heidelbeerhugo?
00:02:19: Ja, weil ich mit dem echten Namen Michael Bauer heiß und weil man mit Michael Bauer, ich glaube, top ten der häufigsten Vornamen und top ten der häufigsten Nachnamen und die Kombination ist, glaube ich, dann Das ist supergar schlecht hin.
00:02:31: Du findest im Grunde nix, was frei wäre.
00:02:34: Also ich glaub, michelbauer.de ist, weiß ich, im Jahr twohundneinzehn zweihundneinzig vergriffen.
00:02:39: Instagram kannst vergessen.
00:02:41: Viele, die Schemislav Krogovsky heißen, die tun sich leicht mit vornamen Nachnamen, dass sie dann Social Media erkannt finden.
00:02:50: Ich hab mir sehr schwer getan.
00:02:52: Und dadurch, dass ich halt nix mit unterstrichen oder mit... Träunachtzig, wie es früher cool war mit dem Geburtstag, im Namen haben wollte, weil ich dann auf der Suche nach einem möglichst kurzen, möglichst einfachen, möglichst österreichisch klingenden Begriff.
00:03:07: Irgendwann war ich mit der Frau Brunchen und da gab es dann Heidelbehugo zu trinken, das Getränk, und die hat dann gefragt, magst du dann Heidelbehugo?
00:03:13: und ich habe gesagt, nein, trink.
00:03:15: Ja, keinen Alkohol, wie du weißt, aber meistens zwei, drei Mal im Jahr.
00:03:19: Überkommt es mich dann, dann trinke ich doch was.
00:03:21: An dem Tag nicht, aber ich habe gesagt, den Namen finde ich ganz cool.
00:03:23: Und dann habe ich überall geschaut und das war überall frei.
00:03:25: Und dann habe ich gesagt, dann nehme ich das, bis man was Besseres einfallt.
00:03:29: Und bis heute ist man nichts Besseres eingefallen.
00:03:31: Und jetzt ist es so, wie es ist.
00:03:33: Heidel bei Hugo.
00:03:34: Hast du dann auch, war das dann zeitgleich, dass ich glaube, in den Jahr- und Jahrzehnte, soweit ich das recherchieren konnte, damit begannen Videos auf, glaube ich, am Anfang Tiktok einmal hochzuladen, war das dann so zeitgleich, du hast angefangen, dann hast du einen Namen gesucht oder hast vorher einen Namen gesucht und schon eine Idee gehabt, ich lad jetzt dann Videos hoch oder wie hat sich das ergeben dann?
00:03:51: Also es ist im Grunde so entstanden, dass mich meine Partnerin insofern über ein paar Jahre hinweg bearbeitet hat, weil ich natürlich im Bürojob, ich war im Marketing tätig beim großen Handelsunternehmen und seit vielen vielen Jahren war ich da schon sehr, sehr unzufrieden und sie hat gesagt, na herrst, magst du nicht einmal, du doch mir zu liebe, probier mal so Videos auf Social Media zu machen, ist relativ bequem, von zu Hause aus, du wirst sehen, die Leute finden das lustig und ich hab gesagt, na gebitte auf mich wartet ja kein Mensch, aber ihr zu liebe fange ich halt einmal an und das war so der Startschuss, weil halt da dieses Tiktok bei mir gerade aufgekommen ist.
00:04:27: als Benutzer, ich hab da stundenlang, bin ich vor diesem, vor dem Endgerät gehockt und hab mal TikTok-Videos von anderen angeschaut.
00:04:34: Und genau, dann hat sich gesagt, du machst, machst doch selber auch.
00:04:37: Und dann hab ich damit gestartet und hab dafür natürlich einen Namen gebraucht.
00:04:41: Dann ist so diese Suche losgegangen.
00:04:43: Und vielleicht deswegen nur ganz kurz interessant.
00:04:46: Ich hab davor ein Jahr lang passiert und davor ein Jahr lang auf Instagram versucht, einen Comedy-Kanal zu haben.
00:04:53: Der hat irgendwie, ich weiß es nicht, Michel Bauer oder... Mit Zickunterstrichen oder Comedybauer oder so habe ich mich genannt.
00:05:01: Auf jeden Fall habe ich versucht dort mit Bildern Comedy zu machen.
00:05:04: Also nur mit Zustandbildern, weil ich mich, weil ich mich nicht getraut habe Videos zu machen, wenn man dachte, was ist, wenn die Leute irgendwie in meiner Stimme komisch finden.
00:05:12: Weil ich finde es eigentlich schon seit jeher komisch, aber irgendwie habe ich glaube, das ist... eine größere Sicherheit, wenn ich nur Standbilder mache, dann habe ich es irgendwie besser unter Kontrolle.
00:05:24: Das habe ich ein Jahr lang gemacht, habe mich von null auf tausend Follower hochgearbeitet und habe dann für mich beschlossen, dass mir im Social Media es funktioniert nicht, das ist eine Chance und habe es quasi abgebrochen.
00:05:33: Dann kam das mit meiner Frau, wenn ich Videos machen möchte, dann habe ich sie am Anfang nur auf TikTok hochgeladen, weil sie auch gesagt hat, zuerst auf TikTok.
00:05:40: Und dann irgendwann habe ich mir gedacht, ich habe noch diesen alten Instagram-Account, kann man da eigentlich den Benutzernamen ändern?
00:05:45: Habe ich herausgefunden, ja.
00:05:46: Dann habe ich das unbenannt auch auf bei Hugo und habe angefangen dann dort auch dieselben Videos hochzuladen, wie auf TikTok.
00:05:53: Und wenn du ganz runter scrollst, also für denen, die wirklich ganz fad ist, bei meinem Instagram-Account, wenn du ganz runter scrollst, wirst du sehen, dass sind dann die alten Bilder alle noch drauf.
00:06:03: Mit Text.
00:06:04: Das werde ich auf jeden Fall dann nach und nach machen, nach unserem Gespräch, weil das haben wir tatsächlich nicht gemacht, das ist ein bisschen klein, muss ich leider gestehen, hat man nur die ersten Hundertfünfziger angeschaut ungefähr.
00:06:14: Aber wann war bei dir so der Punkt da, wo du auch gemerkt hast?
00:06:17: Also, man erkennt ja dann irgendwann einmal, okay, das kommt ganz gut an.
00:06:21: Hat es dann irgendwann einmal die Erkenntnis gegeben, hey, vielleicht könnte das sogar mehr werden oder vielleicht sogar mal mein Hauptberuf werden?
00:06:27: Also, ich habe es immer, glaube ich, unterbewusst mit der Hoffnung gemacht, dass es mal mehr wird oder mein Hauptberuf wird, weil ich das ja immer quasi bei jedem Arbeitgeber mitgebracht habe.
00:06:35: Also, ich war immer da, ich sage jetzt mal, der Socializer und hab eigentlich ... Die Arbeitszeit durchtaucht bis zur Mittagspause und da wieder durchtaucht bis zur nächsten Weihnachtsfeier und bis zum Sommerfest.
00:06:48: Also ich habe immer für diese Freizeit momentiert, eigentlich wie damals schon in der Schule gelebt.
00:06:52: Und da war ich dann der große Hero natürlich, weil ich die Abteilungen untereinander verbunden habe und Schmäh führen.
00:06:58: Das war immer meins.
00:06:59: Das Arbeiten war nie so meins.
00:07:01: Und die anderen wollten halt arbeiten und ich habe es beim Arbeiten gestört und das war immer, ich habe mich so ein bisschen immer wie ein Fremdkörper gefühlt.
00:07:06: in der echten Geschäftswelt quasi, weil ich mir dachte, ob er so gut wie ich in Excel bin und das Telefon abhebt, da kannst du dann schon ein paar Anzen auch hin setzen, der macht das mindestens genauso gut wie ich.
00:07:15: Und genau, das war jetzt das erste Mal mit Social Media, dass ich dann wegen meiner eigentlichen Stärke dann gelobt wurde und irgendwie einen Benefit davon hatte.
00:07:28: Genau, dann habe ich ja eben Videos gemacht und dann hat es keine dreißig Tage gedauert, bis dann tatsächlich der ORF geschrieben hat, ob ich nicht zu so einer Casting Show kommen möchte.
00:07:37: Komme die Nachwuchsterländ im Hauptabend, Freitag, zwanzig Uhr, fünfzehn, ORF eins.
00:07:41: Und ich habe das irgendwie dreimal gelöscht, weil das im Spam war und ich immer dachte, das gibt es ja nicht.
00:07:46: Und das war nicht direkt vom ORF, sondern von so einer Casting-Agentur.
00:07:49: Und ich immer dachte, nein, genau, der ORF lad mich ein zu einer Casting Show.
00:07:53: Und dann haben die aber angerufen und dann habe ich... war auch der erste Reflex.
00:07:56: Nein, ich gehe da nicht hin.
00:07:57: Ich habe Angst.
00:07:58: Da sind alle viel besser als ich.
00:07:59: Und was soll ich dort?
00:08:01: Und dann haben wir mein sechzehnjähriger Sohn damals gesagt.
00:08:03: Na doch, Papa, du bist lustig.
00:08:04: Also größtenteils peinlich, aber doch für andere Erwachsene, die auch unwitzig sind und cringe sind.
00:08:10: Für die bist du ja ganz lustig.
00:08:12: Und deswegen gehe dorthin zu dem Casting.
00:08:14: Und dann bin ich dorthin gegangen.
00:08:15: Und dann ist alles seine Wege gegangen.
00:08:17: Da war ich in dieser Show und spielte es dann ab da.
00:08:20: Das habe ich dann quasi als Finale Ausrede genutzt, weil ich ja dann schon gewusst habe, es war keine Live-Show.
00:08:25: Ich habe dann schon gewusst, dass ich dort zweiter werde von acht in dieser Show und habe dann gesagt, okay, wenn ich jetzt nicht kündige, dann wandere an.
00:08:32: Und der Arbeitgeber hat auch vollstes Verständnis dafür gehabt und ich habe irgendwie drei Monate Kündigungsfrist gehabt.
00:08:38: Dank meines Chefs war ich aber innerhalb von drei Tagen draußen ab fleißig Übergabe-Listen geschrieben.
00:08:43: Und dann war ich, kann man noch erinnern, bin ich aus diesem Zimmer, wo ich jetzt gerade sitze, ins Wohnzimmer da rausgegangen und habe gesagt, ich glaube, jetzt bin ich Künstler.
00:08:52: Es hat sich total komisch angefühlt, weil man dachte, der Künstler ist für mich so einer mit einer Baskenmütze, der Bilder malt und einen Schnorzer hat und vielleicht so einen kleinen, greifenden Hund.
00:09:01: Das habe ich mir mal als Künstler vorgestellt, Leute, die sich ganz ernst nehmen und die irgendwie mit einem Gottestalent geboren worden sind.
00:09:10: Deswegen hat sich sehr komisch angefühlt.
00:09:12: Ja, heutzutage, ich habe schon ein paar Mal in irgendwelchen Listen ankackelt, also das wird wahrscheinlich die richtige Berufsbezeichnung sein.
00:09:21: Als Kind davon auch geträumt, weil du sagst, als Künstler wahrscheinlich als Kind träumt man nicht davon, Künstler zu werden, aber vielleicht dann mal von der Bühne zu stehen, Leute zu unterhalten.
00:09:29: Du wirst ja wahrscheinlich auch schon immer lustig gewesen sein, schätze ich mir, oder?
00:09:33: Ja, ja.
00:09:33: Also das war ich immer.
00:09:36: Mein erstes Referat war ein Ausschnitt aus dem Lucas Resitaris Vildo und, ich weiß gar nicht mehr, wie der heißt, Vildo und am Golfplatz oder so, das heißt so.
00:09:47: Und da habe ich, weil ich nicht wusste, was ein Referat ist, habe ich einfach was nachgespielt und habe gemerkt, das kommt ganz gut an.
00:09:53: Und die Kinder verstehen es nicht, weil das sind ja auch sieben oder acht, so wie ich damals.
00:09:57: Aber die Lehrerin haut sich ab, also die hat das verstanden.
00:10:00: Die Lehrerin war jetzt vor kurzem übrigens auch im UFH um und hat mich tatsächlich im Kabarett besucht, die Volksschullehrerin.
00:10:07: Liebe Grüße an die Sabine an dieser Stelle, wuhu, falls du das hörst.
00:10:11: Und das war so ein bisschen der Start.
00:10:13: Also ich war ja immer der Lustige.
00:10:16: Ich wollte als Kind, weil ich so viel fern geschaut habe, wollte ich eigentlich immer Werbespots machen.
00:10:21: Und das war auch gelungen.
00:10:22: Deswegen bin ich dann so in die Berufswelt im Marketing gestartet.
00:10:25: Ich war dann zehn Jahre irgendwie beim Baumachs und dann zehn Jahre bei der Rewe und habe dort immer in verschiedensten Positionen irgendwas Öffentlichkeitswirksames gemacht.
00:10:35: Also irgendwelche Marketingpositionen, Fernsehspots habe ich dann auch gemacht.
00:10:39: Und das war aber noch nicht cool, weil da habe ich den Fernsehspot nicht geschrieben.
00:10:43: Ich habe dann Agenturen betreut, die Kreativagenturen, die haben das dann geschrieben und die mir dachten, okay, und das nehmen wir jetzt wirklich.
00:10:50: Also so gut habe ich das nicht gefunden.
00:10:52: Das könnte man noch so und so machen, dann wäre es irgendwie viel lustiger.
00:10:55: Aber die haben das schon so in der unlustigen Form auch quasi abgesegnet bekommen.
00:11:00: Da haben wir gedacht, na brak.
00:11:01: Und da habe ich natürlich auch gewusst, was wir denen da überweisen, was für Summen das sind.
00:11:04: Da haben wir gedacht, okay, crazy.
00:11:06: Also, mein nächsten Leben war ja... ... in einer Werbeagentur anfangen.
00:11:10: Wollte dann auch in einer Werbeagentur arbeiten, aber ich glaube dafür ... ... die haben das immer gespürt dafür, weil ich zu uncool bin.
00:11:16: Ich glaube, wenn es einmal auf Kundenseite bist, dann hast du sowieso den Stempel, dass ... ... den Wechsel schaffst nicht.
00:11:21: Also, umgekehrt schon, da kommst du von einer coolen Agentur, dann zum Baumax oder zur Rewe.
00:11:25: Dann bist quasi der Hero, aber andersrum, wenn du mal ... ... wenn du mal dort warst, zu einer Kreativagentur zu gehen.
00:11:32: Ich glaube, das geht sich selten aus.
00:11:36: Noch mal kurz ein Sprung zurück.
00:11:38: Du bist ein alter ... Ich kenne es nur von früher, ich bin aus Salzburg und wir haben Freunde gehabt, die haben tatsächlich da gewohnt.
00:11:45: Und je mehr man noch, Wahnsinn, es ist eine eigene Stadt eigentlich in der Stadt.
00:11:49: Ich greifte es jetzt ein bisschen auf vor dem Podcast bei Papamia, wo du warst, wo du da kurz drüber gesprochen hast.
00:11:55: So ein bisschen eine Copping-Strategie quasi auch, um sie... gegen andere zu wehren.
00:12:00: auch, dass du mal erzählst, es hat schon leichte Anwendungen auch mehr von Sport gegeben.
00:12:05: und wenn man da halt schlagfertig ist, jetzt verbal, dann tut man sich schon leichter, oder?
00:12:10: Ja, genau so war es.
00:12:11: Also im Grunde war ich schon immer auch ein dickes Kind und die Kinder haben natürlich auch Augen und das war damals mit mit Vogue sein und mit.
00:12:24: wir sind alle füreinander.
00:12:25: Das war damals noch überhaupt gar nicht so, mal im Ansatz und da hat man halt Vollgast aufgehaut und es war so ein bisschen wie ein Dschungel, gefressen und gefressen werden.
00:12:33: Und ich habe das Glück gehabt, dass ich, obwohl ich dick war und eigentlich prädestiniertes Opfer gewesen wäre, dass sie mich versparten, haben die halt relativ schnell gemerkt.
00:12:40: Ui, der ist ganz lustig.
00:12:42: Und wenn ich versuche, was Witziges über den zu sagen und den zu versparten, dann haut er mir das irgendwie... in gleicher Art und Weise um die Ohren und dann habe ich mir das relativ schnell abgedreht und ich bin, ja, ich glaube, also ich habe mir das pro Schule quasi einmal erarbeiten müssen, wenn mich die Leute quasi nicht kannte und hat so ein paar Wochen dauert und dann war ich eigentlich safe.
00:13:04: Ich habe immer am Anfang versucht, ich bin relativ schüchtern am Anfang gewesen und habe mir gedacht, okay, wenn ich nicht viel sorg, dann rutsche ich da unten durch, aber es ist selten passiert.
00:13:15: auch angefangen und wie wir wissen in der Schule ist ja dann irgendwann Tourenunterricht und dann spielte es uns da, merken es, dass die jetzt nicht so schnell rennsten wie alle anderen.
00:13:23: und Seil und Reck waren jetzt auch nie mein Freund im Touren.
00:13:27: und genau und dann habe ich das, habe ich das halt mit dem Schmäh gemacht und das war auch so die einzige Möglichkeit, weil ich sie auch nie über die Optik machen habe können, um mit Mädchen irgendwie in Kontakt zu treten, das war ja auch ganz ganz interessant.
00:13:40: dann in der Pubertät.
00:13:42: War ich aber dann dafür immer nur der beste Freund, das war so ein bisschen Das Schicksal.
00:13:47: Die Friendszone sozusagen.
00:13:49: Die
00:13:49: Friendszone haben wir massiv.
00:13:50: Ich habe die Friendszone quasi erfunden.
00:13:55: So war das.
00:13:57: Kann man so sagen, ob du den Humor von irgendwem geerbt bekommen hast aus der Familie oder hat man das oder hat man das nicht, egal wie die familiäre Prägung ist?
00:14:07: Ich weiß nicht.
00:14:09: Also ich finde jetzt von meinen Eltern niemanden absichtlich lustig.
00:14:13: Also das ist eher so, die wollen nicht lustig sein und sind's ab und zu dann trotzdem.
00:14:20: Ich glaube, es ist aus einer Note herausgeboren, glaube ich einfach.
00:14:24: Also das war so, ich weiß es nicht, vielleicht habe ich das früher als Baby schon gemerkt, aber sie sehen normal, wenn man anlächelt, dann lächelt er zurück.
00:14:36: Also ich könnte es mir nur so für mich erklären, dass... Wenn ich das erste Mal irgendwie das gebraucht hätte, dass ich jetzt schlagfertig bin und in die Situation komme, dass mir das jetzt quasi emotional nahe geht und ich jetzt verspottet werde, dass ich mal in Sekundenbruchteilen halt irgendwie überlegt habe, okay, was machst du jetzt?
00:14:51: Reiste in meine Hand und denkst dann, okay, der schaut viel käftiger aus und ist ein halben Kopf größer.
00:14:55: Man ist sicher nicht.
00:14:58: Was tust du?
00:14:59: Wie reagierst du darauf?
00:15:01: Und dann ist halt irgendwas rausgekommen und die Leute haben halt dann in ausgelacht.
00:15:05: Da haben mich nicht mehr ausgelacht, zumindest.
00:15:08: Naja, und ich glaube, dann verstärkt sich das immer weiter und dann machst du halt weiter mit dem.
00:15:12: Und irgendwann merkst du halt, das hilft auch immer Wachsenden sein, im Berufsleben ist ja nie schlecht.
00:15:19: Also ich sage jetzt einmal, bei mir kann es sogar sein, dass ich mit Polizisten lache, wenn es mich aufhalten, wenn ich im Auto schnell gefahren bin.
00:15:25: Also es gibt die skurrilsten Situationen.
00:15:29: Wo das einfach hilft, das ist nie schlecht, wenn du freundlich bist, wenn du lustig bist, wenn du sagst, ja, ich weiß nicht.
00:15:35: Ich habe wirklich einen ganz an dringenden Termin gehabt, dann fragte ich die Polizistin, na was war's?
00:15:38: Und ich habe gesagt, na schau'n Sie mich an, bitte, wenn du ein versörter Termin gehabt hast, sie nicht zum Anschauen.
00:15:43: Ist es jetzt nicht Ihnen auch ein Anliegen, dass ich ungestraft weiterfahre?
00:15:46: Und dann hat es gesagt, na zwanzig Euro, habe ich gesagt, okay, passt, das ist ihr Freundschaftspreis.
00:15:49: Und so kommt man, so kommt man halt dann weiter, ja.
00:15:53: Ich weiß so nicht, ob es normalen Sechzehn kostet und sie hat mal vier Euro aufgeschlagen, weil ich so Temperatur habe.
00:15:59: Ich hoffe mal, dass ich es billiger gekriegt habe.
00:16:01: Ich glaube auch, dass ich es an meiniges günstiger gekriegt habe.
00:16:04: Wie wichtig ist Humor für die in Familienalltag?
00:16:07: Oder sagen Frauen und Kinder dann irgendwann einmal, jetzt reicht es wieder, du musst nicht dauerhaft lustig sein.
00:16:15: Oder bist du privater und gar nicht so lustig, wie man jetzt vielleicht immer von jedem Comedy annehmen würde?
00:16:20: Also ich bin jetzt nicht auf Dauer an, aber ich glaube, dass ich schon... also ich bin eigentlich auf der Bühne so, wie ich... oder jetzt bin ich auch so, wie ich privat bin.
00:16:28: Ich bin eigentlich ganz unterhaltsam, weil es mir auch Spaß macht und weil das Teil meiner Persönlichkeit ist.
00:16:33: Und was ich sagen muss, was mich sehr freut, dass auch mein Sohn und meine Frau immer besser werden und mich ganz oft... eine große Sache ist ja das Timing oft, also kommt das zum richtigen Zeitpunkt und aktuell.
00:16:47: die beste Kategorie ist, wenn sie... grenzwertige Zitate von mir im richtigen Moment aufgreifen und mir das dann zurück um die Ohren schnallt, dann bin ich immer regelmäßig sehr stolz auf sie.
00:16:57: Also, keine Ahnung.
00:17:00: Wenn ich irgendwie zum Buhm sage, der Misskügel ist nicht ausgeregt und ich sage, ich kann sie jetzt gar nicht glauben, komme so ins Zimmer.
00:17:07: Und dann bin ich aber der Wäsche beauftragt und der Wäschekorb geht über und ein Tag später kommt mein Sohn rein ins Zimmer und sagt, also ich kann sie jetzt gar nicht glauben.
00:17:15: Das sind so super Momente, wo ich mir denke, okay, geil.
00:17:18: Das ist wirklich lustig.
00:17:20: und zu deiner Frage ist es, glaube ich, ein Riesen-Schmiermittel in der Familie, wenn man es mit Humor nimmt.
00:17:28: Weil ich glaube, wenn nicht in der Familie, kann man es so sein, wie man wirklich ist und sich fallen lassen.
00:17:34: Und das, was ich vielleicht bei der Familie echt anders mache, ist, dass ich auch Gags, wo ich mir im Kopf schon denke, das ist wirklich schlecht, dass ich den trotzdem bringe.
00:17:44: Also in der Familie haue ich ungefilter draus.
00:17:47: Und kann dann mit der ehrlichen Reaktion auch umgehen.
00:17:51: Also wenn meine Frau sagt, das ist echt grottig.
00:17:53: Ich hoffe, den bringst du nie irgendwie.
00:17:55: Okay, ja.
00:17:56: Hätte auch gut gehen können.
00:17:58: In dem Fall ist nicht gut gegangen.
00:17:59: Und dann habe ich wieder was gelernt.
00:18:01: Freu mich.
00:18:03: Also ist die Familie auch so ein bisschen der erste Prüfstein, wenn du neue Videos oder Programmitdien hast, dass du es einmal austestest?
00:18:09: Wie kommt es quasi beim Publikum zumindest bei zwei oder drei Jahren?
00:18:14: Ja, es ist ... Also die Familie ist ja, wie soll ich sagen, in Sachen Cabaret auftreten nicht ganz repräsentativ, weil die sehr oft lustiger finden, weil die die echte Situation kennen, auf der das quasi passiert.
00:18:27: Aber was schon ist, wenn es mein Sohn lustig findet, der jetzt neunzehn ist, dann weiß ich, ist es wirklich lustig, weil er findet, vor allem wenn es von mir kommt, nicht viel lustig.
00:18:37: Also der sagt immer, ha, ha, ha, so in die Richtung, das ist eigentlich schon, wenn er es gut findet.
00:18:43: Aber wenn der mal wirklich lacht oder er kommt ja nur zu primären, also wenn ich jetzt ein neues Programm habe, zu primären, kommt er vielleicht dann noch ein, zwei Mal in den darauf folgenden Jahren, weil irgendwelche Freunde von ihm das sehen wollen und er sagt okay, dann gehe ich mit, aber ansonsten interessiert.
00:18:57: Und das ist, glaube ich, auch gut.
00:18:58: Also das interessiert jetzt meine Frau, ist zwar mein größter Fan, aber das ist... ist nicht so, dass wir jetzt jeden Tag siebzig Tausend Stunden drüber reden, sondern das ist halt einfach mein Beruf.
00:19:10: Und oft fragen dann auch Freundinnen oder Bekannte von uns, warum gehen der Frau nicht mit?
00:19:16: Jetzt sind wir da extra in dem Kabarett und dann ist sie nicht da.
00:19:19: Dann sage ich immer, ich gehe mit ihr an, nicht mit in die Hocken.
00:19:21: Also die Sozialarbeiterin, ich stehe jetzt mit ihr an, am Arbeitsplatz und tue da die Klienten, therapieren.
00:19:29: Das ist ein normaler Job.
00:19:31: Der ist ein großer Teil auch unseres Privatlebens.
00:19:33: Natürlich auch wenn man wohin gehen kann immer wieder vorkommen, dass mich wer anspricht und der Foto haben möchte oder einfach mal kurz plaudert.
00:19:42: Das kann schon immer sein, aber es ist auch nie ungut.
00:19:44: Das ist die Leute, die immer total lieb und interessiert und das nimmt sie mit Humor ganz normal.
00:19:51: Die weiß das ja, dass das auch Teil von meinem Beruf ist.
00:19:54: Wir hoffen immer nur, dass sie von ihrer Arbeit niemand auf der Straße erkennt und anspricht euch, das wäre deutlich unangenehmer.
00:20:01: Aber ja, so ist es.
00:20:03: Lange Antwort auf deine Frage.
00:20:06: Wir haben ja Zeit, also wenn du Zeit hast, wir können die Antworten, kannst du so lange gestalten, wie du magst.
00:20:10: Also wir sind zeitlich nicht limitiert, sag ich mal.
00:20:13: So grundsätzlich.
00:20:14: Oder schlecht, die nach dem...
00:20:16: Die dauert vier Stunden dreißig.
00:20:20: Alles gesagt der zeit podcast.
00:20:23: Frage nur dazu bist du dann einmal mit stift und zettel oder jetzt vielleicht mit smartphone bewaffnen und schreibst dann alles auf was so im alltag passiert weil es ja möglicherweise ein video werden könnte oder Teil eines programs.
00:20:34: ja also es ist ist so ich bin am Anfang das ist immer seltener geworden dem ihr glauben aufgesessen.
00:20:41: das ist mir jeder merk.
00:20:43: Weil wenn wirklich was sehr lustig ist, denkst du, das ist so lustig, das vergisst das vergisst das.
00:20:48: In Monaten weiß ich das noch.
00:20:50: Keine zwei Stunden später frage ich dann oft meine Frau, sagst du, was war das vorher, wo wir das so gelacht haben?
00:20:56: Was war das noch einmal?
00:20:57: Und sagt sie, na das ist mit dem ABC, sage ich, na ja, muss ich mal aufschreiben.
00:21:00: Und dann habe ich so eine App, wo ich das dann aufschreibe.
00:21:04: Das ist so eine Art Ticketing-Tool, da schlägt noch ein bisschen der Büro-Mensch, der Marketingtyp durch.
00:21:09: Weil ich bin ja für den Kabarettisten trotzdem noch sau organisiert und Axelfreak und ja mit Kalender einträgen und Erinnerungen setzen und farblichen Markierungen und so ist er da.
00:21:22: Den Vogel den habe ich noch.
00:21:24: Ich bin ja eigentlich auf die gekommen, weil natürlich von diesen Videos getriggert wurde.
00:21:28: als Vater und als Erlader der Name des Programms, was du aktuell hast, was fahre ich auch so blöd, glaube ich, kennen wir Papas oder auch Männer generell.
00:21:37: Sehr, sehr gut.
00:21:38: Ist das auch so quasi ein Erfolgsgeheimnis, dann am Anfang war es immer noch, dass man sich dann mit einfach sehr gut identifizieren kann?
00:21:46: Ja, sich.
00:21:46: Ich glaube und bin mir eigentlich versichert, dass ich ein ganz normaler Typ aus der Mitte der Gesellschaft bin und dementsprechend gibt es halt viele Leute, die auch ein ganz normaler Typ aus der Mitte der Gesellschaft sind, die halt ja die gleichen Probleme haben, die auch Kinder haben, die man überall das liebt, aber die dürfen einem dann auch manchmal am Arsch gehen und das ist völlig normal, weil du gehst dir deinem Kind auch am Nerv und dass es Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, die einen Erhellen im Alltag, weil wir lachen dann drüber, wenn man meine Frau irgendwas erzählt und sieb dann sagt, du hörst mir schon wieder nicht zu und ich sag, das ist aber ein komischer Art, ein Gespräch zu starten und sie sagt, ich hab's nicht gestartet, ihr redet schon seit einer halben Stunde.
00:22:30: Dann ist das, ja, dann macht's das einfach schön und das ist Familie und ich glaube, das können ganz viele Leute nachvollziehen.
00:22:39: Und genau, auch sonstige Themen über dich spreche, also wenn ich mich da in Videos reinschneide von anderen Leuten, die halt einfach, ja, wahrscheinlich eine, gerade was sagen oder machen in dem Video, was mich irgendwie triggert oder aufregt oder irgendwie emotionalisiert, dann sage ich halt, meinen Semf oder gibt da irgendwie einen interessanten Twist dazu und dann mögen das halt dann viele Leute, also das... Da habe ich quasi das Glück, glaube ich, dass mein Humor relativ kompatibel ist.
00:23:11: Irgendwer hat einmal gesagt, ich bin das Ö-Trei von der Köpareeszene.
00:23:15: Ich bin halt nicht das FNV, es ist so, ja.
00:23:17: Es ist auch okay für mich.
00:23:19: Es hören ja auch einige Leute Ö-Trei oder halt der VW Golf oder Skoda Octavia.
00:23:24: Das ist jetzt nicht das allaufregendste, aber die Leute kaufen es und mögen es und das ist ein solides Produkt und so sehe ich das auch.
00:23:31: Ich glaube, deswegen funktioniert das ganz gut, weil halt das, was mich bewegt, viele andere... auch bewegt, ob das jetzt Kinder-Themen sind, mein Frau-Themen, ob das Haushalts-Themen sind, ob das lustige Dinge im Urlaub sind, ob das... Ja, und so formen sich dann auch meine Programme.
00:23:48: Das hast du, glaube ich, auch vorher gefragt, ob ich die Dinge aufschreibe.
00:23:51: Ja, ganz viele Dinge passieren initial im Privatleben.
00:23:55: Da kommt die Frau zu Hause, erzählt die in der Geschichte und ich denke, okay, das wäre interessant.
00:24:00: Und ich schaue dann eben im Schreiben vom Programm schon, wie man da wie man das verwenden kann, ob es dann auch irgendwie eine Überhöhung braucht oder ob das irgendwie wer anderer spielt oder ob es, wenn es von einem anderen kommt, ob das unbedingt ich selber, ob das mir passieren muss.
00:24:15: Das ist auch so ein... ein Learning, dass das den Leuten dann besser gefällt natürlich.
00:24:20: Also wenn du mir jetzt eine lustige Geschichte von deiner Frau erzählst und ich frag dich, hey cool, kann ich die haben?
00:24:26: Und du sagst ja sicher, dann kann es schon sein, dass im Programm, dass mir selber passiert, weil dass die Leute einfach besser finden, wie wenn es einer Frau, die sie nicht kennen, passiert ist.
00:24:35: Dann ist das einfach stärker und deswegen passiert das dann ganz oft so auf der Bühne.
00:24:43: Jetzt lustige Videos am Anfang hochzuladen ist das eine, aber dann hauptberufig davon leben zu wollen können müssen.
00:24:50: Ist das andere?
00:24:51: Wie schwer ist der Gefallen?
00:24:54: lustig sein oder kreativ sein zu müssen, weil es gibt ja dann auch irgendwie Begehrlichkeiten vom Management, du solltest da zweites Programm schreiben, uuh, du solltest eigentlich ein drittes Programm schreiben, jetzt hast du schon wieder zwar doch kein Video vielleicht hochgeladen, wie ist es dann, dass man schon auf Knopfdruck, auch wenn vielleicht die Zeit ein bisschen relativ ist, aber trotzdem hast du ja einen gewissen Druck, das machen zu müssen, oder?
00:25:16: Ja, ja und nein, also das erste, was mich sehr... Erfreut und was mir auch sehr viel Kraft gibt, ist, dass ich nur mit Leuten arbeite, mit denen ich arbeiten möchte.
00:25:26: Also, ich habe eine ganz liebe Managerin und ich habe mittlerweile auch schon Leute, die mich so in ... Also, so Sparringspartner in Sachen Social Media und dann habe ich ja viel mit Manuel Dahl einmal gemacht, ein sehr lieber Kerl ist, haben jetzt auch den Podcast bis vor Kurzem gehabt.
00:25:42: Und ja, das ist schon ein großer ... ein großer Vorteil und eine große Quelle der Motivation.
00:25:50: Ich mache mir am meisten selber den Druck.
00:25:52: Also ich habe jetzt schon drei Tage nix poste zum Beispiel oder fast schon ein Wochen her und denke mir eigentlich, sollte ich langsam wieder schreibe nebenbei mein zweites Programm.
00:26:04: Deswegen ist es auch jetzt gerade ein bisschen weniger, weil das halt schon, wie soll ich sagen, von der Kreativität zehrt.
00:26:10: Also das saugt ich halt aus, wenn du so ein Programm schreibst, der Bühnenprogramm.
00:26:14: wie ich dazu gekommen bin, das dann auf der Bühne machen zu wollen.
00:26:17: Es ist im Grunde lustig, weil es dürfte sich durch eben meine neue Partnerin und dieses ständig positive Bestärken von ihr.
00:26:24: und komm, probier's doch und du bist gut so wie du bist.
00:26:28: Und soweit er dürfte sich das so weit dem Schädel gewandelt haben, dass ich mich das auch auf der Bühne dann getraut habe, auch in das AF Show schon.
00:26:35: Ich kann mich nämlich erinnern, ich war ... Da waren wir, glaube ich, neun oder zehn Jahre alt, dass mein Cousin aus Serbien hierher quasi geflüchtet, wenn er in Bosnien kriegt damals.
00:26:45: Und wir haben dann sehr gerne gesungen.
00:26:47: Das war so die Hochzeit der Backstreet Boys und In-Sync.
00:26:50: Und so.
00:26:50: Und dann sind wir vor allem Kassetten-Rekorder gestanden.
00:26:52: Vom Bum-Blaster-Master oder wie die Dinger heißen haben.
00:26:56: Ganz bunt, hundertausend Knöpfe.
00:26:57: Und da haben wir dann die Bravo-Hits vier und fünf und sechs und sieben, haben wir dann nachgesungen dort.
00:27:03: Und da irgendwie ist dann so gewesen, wie seine Eltern auch Sänger waren, eben serbische Volksmusik-Sänger.
00:27:08: Und irgendwie sind die dann kommen darauf, dass wir auf der hohen Warte im Vienna-Stadium.
00:27:13: singen sollen, jetzt wir zwei zehnjährigen oder elfjährigen, da waren irgendwie tausend zweihundert Leute dort gefühlt, also es war riesig.
00:27:20: Und ich kann mich noch erinnern, wir sind dann dort hingefahren und ich habe mich am Klo eingesperrt und habe mich fast angespieben und habe dann nicht auftreten können und erst dann alleine aufgetreten.
00:27:29: Und genau, und das war dann so... Ja, ein bisschen prägend, dass ich mir gedacht habe, na, Live-Auftritte eigentlich sind nichts für mich.
00:27:37: Das kann ich nicht, dafür bin ich zu aufgeregt und ich kriege dann irgendwie Schluckbeschwerden und ja, werde dann so nervös, dass ich dann in den Stottern anfange und das geht alles nicht.
00:27:48: Und wie gesagt, durch eben dieses ganze Bestärken und durch eben auch ein Prozess, den ich in mir selber geistig durchgegangen bin.
00:27:57: Kriege ich das jetzt scheinbar hin, dass ich mich so wohlfühle auf der Bühne, wie ich mich jetzt mit dir wohlfühle und dass keine große Sache mehr ist?
00:28:03: Also ich gehe jetzt auf die Bühne und denke mir eigentlich, ja, was soll es sein?
00:28:08: Mir fällt schon was ein, wenn es soweit ist, ne?
00:28:10: Also wenn irgendwer aufsteht und genau das Hosentil aufmacht, dann werde ich schon irgendwas sagen.
00:28:15: was man halt dann einfällt in dem Moment.
00:28:17: Aber diese Sicherheit, dass du das eben hast und dass du dir das zutraust, vielleicht wäre ich dann total unsicher, wenn es das erste Mal passiert und ich nicht weiß, was ich sagen soll.
00:28:25: Und ab da muss ich dann meine Quere abbrechen.
00:28:27: Kann auch sein.
00:28:29: Aber da werde ich mal noch ein, dass ich, dass ich wüsste, oder dass ich mir zutrauen würde, dass ich in irgendeiner Art und Weise drauf.
00:28:36: darauf reagieren.
00:28:37: Und wie ist das dann passiert?
00:28:39: Im Grunde hat mich während dieser ORF-Show, habe ich ja den Manuel Ruber als Mentor kennengelernt.
00:28:45: Ich war quasi in seinem Team, da hat es vier Leute gegeben, Robert Balfraud hat ihren Gelegenitäts geht, den Andi Wittoseck und den Manuel Ruber.
00:28:54: Und ich war ihm im Team Ruber, da hat jeder von denen zwei Kandidaten zur Betreuung in der Hessen gehabt und irgendwann Da war die Show dann schon abgedreht und da war irgendwie ein Monat, Zeit dazwischen, wo die das geschnitten haben bis zur Ausstrahlung.
00:29:08: Und der Manuel hat mich eines Tages angerufen und hat gesagt, er sitzt gerade so im Auto und er wird sich fragen, ob ich nicht gerne mal vor Leuten ausprobieren würde, Kabarett zu spielen.
00:29:17: Und ich hab gesagt, ja schon, was schwebt da vor?
00:29:19: irgendwie so.
00:29:20: Kleines Open Mike, so zwanzig Dreseläute, hat er gesagt, na, er würde im Startsaal spielen, der nähere von seinem Programm Goldfisch und vierhundert zwanzig Leute, glaub ich, sind da drinnen.
00:29:32: und ob ich dann nicht einmal zwanzig Minuten probieren wollen würde vor der Start der zweiten Hälfte.
00:29:37: Also er kommt dann raus und sagt mich an und dann kann ich er zwanzig Minuten spielen.
00:29:42: Und ich hab gesagt, na ja.
00:29:45: Ja, also mein erstes Gefühl war natürlich, nein, das traue ich mich nicht.
00:29:48: Aber ich habe dann gesagt, hier komm jetzt scheiße ich nicht an, Jobstation kündigt, jetzt probiere ich das.
00:29:53: Dann habe ich ihm gesagt, ich habe aber nichts, was ich spielen könnte, ich habe kein Programm, ich habe kein Produkt.
00:29:56: Und er hat gesagt, na ja, bis der Herr Bauer überlegt, da halt was, ne?
00:29:59: Hast du dann am Monat Zeit, freibst halt was, zwanzig Minuten wird schon passen, ne?
00:30:03: Also das war auch sehr tiefenentspannt und das brauchst du aber, glaube ich auch.
00:30:07: Also brauchst Leute, die irgendwas in dir sehen, die dir was zutrauen, die sagen, hier komm.
00:30:11: Wenn es das du noch nicht zutraust in einem Monat ist soweit, ich traue das jetzt schon zu.
00:30:15: Und dann habe ich was geschrieben und das hat dann eben der Chef vom Stadtzeilen und der Chef, der auch gleichzeitig Chef vom Cabaret Niedermeyer ist.
00:30:22: Also der hat quasi einen größeren und einen kleineren Saal.
00:30:24: Und das Niedermeyer, da gehen so hundert Leute rein in Wien, Cabaret.
00:30:29: Und dann hat er irgendwie es dazu gekommen, dass wir uns dann zusammengesetzt haben.
00:30:32: und der hat dann gesagt, naja, wie schaut's aus?
00:30:33: Was ist so dein Zukunftsplan?
00:30:35: Und ich hab gesagt, naja, Job habe ich schon kündigt, Programm habe ich noch keines.
00:30:38: und er gesagt, naja, schreib's dann, so habe ich gesagt, ja.
00:30:40: Ja, schon.
00:30:41: Und er hat gesagt, man mag's bei mir primäre Spielen im Niedermeyer.
00:30:43: Und ich bin aus allen Wolken gefallen, weil ich mir gedacht habe, ja, Wahnsinn.
00:30:46: Ich habe das Niedermeyer nur gekannt als die Instanz, wo keine Ahnung, Dörfer, Düringer, wo alle großen irgendwie angefangen haben, Kabarett zu spielen.
00:30:54: Und ich mir dachte, okay, und ich fang dort auch an, Kabarett zu spielen.
00:30:57: Das ist sehr, sehr surreal.
00:31:01: Und da hat man dann irgendwie neun Monate später einen Primärentermin gegeben, plus zwei weitere Termine.
00:31:06: Und dann habe ich dort ... mein Programm, das erste, das frage ich auch so blöd, gespielt und ja, daraus sind viele weitere Folgeauftritte gefolgt.
00:31:17: Ich habe dann irgendwie sechs oder acht Monate später eben die ELE kennengelernt, dann habe ich Management gehabt, die hat dann auch wieder neue Kontakte gehabt und hat so ein bisschen die die Laufarbeit für mich gemacht.
00:31:27: und natürlich ist auch gerade am Anfang wichtig, wenn du jemanden schon kennst und wenn jetzt die ELE sagt du, der ist gut, schau dir den nochmal an, dann öffnet das natürlich vielleicht auch eine Türe, die ich ohne die Elle nicht gehabt hätte.
00:31:40: Und so ist es dann immer weitergegangen.
00:31:43: Und ich immer dachte, was kann ich beeinflussen?
00:31:45: Ich kann halt fleißig bleiben und freundlich sein und meine Leistung bringen auf der Bühne.
00:31:50: Und was passiert, das passiert.
00:31:51: Genau.
00:31:52: Und das mache ich bis heute und geht ganz gut.
00:31:56: Bis jetzt.
00:31:56: Ich bin zufrieden.
00:31:58: Also eine super schöne Geschichte, dass ich gewisse Dinge einfach ab und zu also fügen finde und man das auch nicht irgendwie vielleicht so erzwingen kann.
00:32:07: Erzwingen bringt mir zum Stichwort dem moderne Väter.
00:32:10: Du hast ihm sehr viel zum Thema Vaterschaft und Familienleben und Kinder und so weiter.
00:32:15: Jetzt ist er heutzutage sehr viel von modernen Väter die Rede.
00:32:18: Was verstehst du unter dem Begriff?
00:32:20: und würdest du sagen, du bist ein moderner Vater?
00:32:23: Ja, ich habe, wie du eingeleitet hast, mir fast schon gedacht, dass du das jetzt fragen wirst und habe für mich im Kopf schon zurechtgelegt, ja und nein.
00:32:30: Also ich glaube, auch da bin ich so ein Mittelding.
00:32:33: Ich glaube, ich bin kein moderner Vater, was so Grundtugenden angeht.
00:32:37: Also ich war relativ fordernd und streng zu den Kindern, weil ich auch immer gewusst habe, was sie können.
00:32:43: Also keine Ahnung, wenn mein Buyer jetzt Hausaufgabe zum Beispiel gemacht hat und ich weiß, was er könnte, wenn er sich fünf Minuten... Mühe geben.
00:32:53: Und er bietet mir einfach eine Leistung an oder auch beim Fußballspieler damals im Verein gespielt.
00:32:57: Ich weiß, was er kann am Ball und wenn er mal anbietet, fünf Prozent von dem, was er kann und glaubt, ich bin mit dem Heppis hergegeben.
00:33:03: Also das war auch nie von Leistungsdruck.
00:33:06: jetzt die Ding, aber quasi.
00:33:09: er hat es probiert und ich habe es ihm freundlich aber bestimmt abgelehnt.
00:33:11: Ich komm jetzt probieren nochmal, weil das... kann es ja nicht sein.
00:33:17: Und dann ging auch mehr logischerweise und das dann auch oft.
00:33:21: dann im Nachhinein angesprochen mit den Kindern dem gesagt, ja es ist ein halt Fall, hab ich gesagt, ja es weiß ich eh, ich bin ich eh auch, ja ich bin eh auch Fall.
00:33:29: Also in dieser Hinsicht, dass man sagt, man hat Respekt vor Älteren, man sagt bitte und danke, wenn man... Man versucht zu neunundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.
00:34:03: Ich glaube, ich bin durch meine Frau auch sehr viel sozialer und empathischer geworden.
00:34:07: Also ich glaube, wie älter mein Sohn geworden ist, dass du mehr geht es für mich auch in die Richtung Verständnis haben, wo der gerade steht im Leben.
00:34:19: Weil ich sehe sehr aus meiner zweieinvierzigjährigen Brille, was der gerade im oder an welchem Punkt im Leben der steht und habe früher oft nicht bedacht.
00:34:29: Der hat aber keine zweiundvierzigjährige Brille, sondern der hat eine neunzehn- oder achtzehnjährige Brille.
00:34:34: Und der weiß vielleicht gar nicht, dass er jetzt gerade an dem Punkt im Leben steht, weil bei mir ist das Leben schon weitergegangen.
00:34:39: Also ich kann ja schon zurückblicken auf diese Situation.
00:34:42: Was er nicht kann, vielleicht ist er gerade völlig überfordert.
00:34:45: Also bei meinem Sohn geht es jetzt gerade, der rüstet jetzt bald ab, also der hat maturiert und hat jetzt seinen Grundwertdienst abgeleistet.
00:34:54: Und da geht es jetzt darum, was macht er jetzt?
00:34:56: Und der sagt man halt einfach... Er weiß es nicht, weil er halt nichts so sehr interessiert.
00:35:01: Also er hat jetzt keinen eindeutigen Favoriten.
00:35:03: Er tut jetzt nicht schon seit... ...fünfzehn Jahren an den Turntables DJ'n, sondern das holl er halt nicht.
00:35:10: Er hat einmal das Hobby gehabt und das Hobby gehabt und das Hobby gehabt.
00:35:13: Aber jetzt so, dass er sagt, eindeutig in die Richtung geht es für mich im weiteren Leben, ist nicht.
00:35:17: Und ich habe ihm dann halt gesagt... Bei mir war es auch so nicht.
00:35:20: Ich habe dann in meiner Verzweiflung ein BWL-Studium angefangen, dass ich dann mit großer Freude abgebrochen habe nach einer halben Ahnung, weil es einfach der Vollschaus war für mich.
00:35:28: Das hat überhaupt gar nicht gepasst.
00:35:30: Aber das war halt so, dass die Alternative zum Nix machen.
00:35:35: Also nix machen kannst du auch nicht.
00:35:36: Also dann studierst du halt einmal das Breiteste, was dir so einfällt.
00:35:40: Weil Medizin wollte nicht.
00:35:41: Ich habe keine Totenleute am Blut und so.
00:35:44: Das ist alles nicht so gut.
00:35:45: Und da habe ich mir gedacht, na Wirtschaft, da bist du.
00:35:48: Zahlen schupfen und so, es wird schon gehen.
00:35:50: Genau.
00:35:51: Und dann, ich glaube, das geht so weiter wie in der Handelsakademie und habe halt für Englisch nicht gelernt und für Deutsch nicht gelernt und habe halt mit eins und zwei, glaube ich, damals maturiert.
00:35:59: Und die ersten Prüfungen auf der Uni, WU, mit Englisch und Deutsch waren dann vier und fünf oder so.
00:36:03: Und ich mir dachte, okay, was ist jetzt los?
00:36:05: Scheinbar.
00:36:06: Weil es hat sich bis dahin, es ist sich immer ausgegangen, weil ich gesagt habe, das hört sich richtig an und auf der Uni ist das... Da nimmer gangen, weil es war Multiple Choice und irgendwie haben sie alle vier Sachen richtig angehört und immer der Scheiße.
00:36:16: Ja, also das ist kandios gescheitert, aber deswegen glaube ich, dass ich ein schon modern näherer Vater im Rahmen meiner Möglichkeiten halt ist.
00:36:25: Ich bin mit einer serbischen Mutter relativ konservativ aufgewachsen.
00:36:29: Also für das ist das schon super modern, was ich da mache.
00:36:33: Ja, also ich glaube, ich habe immer mehr Verständnis für seine Sichtweise, für seine Situation und Ja, je älter wird, ich habe auch sehr viele gute Gespräche, wo man auch über nicht so oberflächliche Themen reden, sondern auch mehr über tiefere Themen, wie es ihm geht, ob er sich irgendwie nach einer Freundin sehnt oder irgendwie wie es mit seinen Freunden geht, ob es irgendwie gerade was im Freundeskreis gibt, was ihm betrügt und solche Dinge.
00:37:03: Also das glaube ich, die Qualität der Gespräche ist sehr, sehr gut und wird immer besser.
00:37:10: Und ja, ich finde das auch, weil es immer so heißt, die Generation Generations-Said und die Millennials und die Puma und wie es alle heißen.
00:37:21: Was mir so sehr stark widerstrebt ist dieses, die einen sind so und die anderen sind so.
00:37:27: Ich habe auch berufsbedingt und natürlich auch, weil ich mit auch relativ nah an den Freunden von meinem Kind da am Bin.
00:37:36: Das Glück, dass ich sehr viele junge Menschen in meinem mit meinem Leben hab, also die vielleicht normalerweise nicht so in einem Leben von einem zweiundvierzigjährigen wär, aber er hat halt viele, neunzehn, zwanzig, einundzwanzigjährige Freunde.
00:37:47: und oft, wenn's irgendwo in einem Theater bist, gibt's auch viele junge Leute, beim Fernsehen arbeiten viele junge Leute.
00:37:52: Also ich hab auch durch Social Media, glaube ich, einen ganz guten Einblick.
00:37:56: Und ich find's immer dann schön, wenn man da respektvoll miteinander umgeht und wenn jede Seite an jedem was Gutes entdeckt.
00:38:07: weil sie immer heiß waren und die wollen da nix hacklen und die sind so bequem und die fragen immer nach Warglife Balance und so weiter.
00:38:12: Wo ich mir denke, ich finde das gut.
00:38:13: Also ich finde das wirklich nicht schlecht.
00:38:16: Man muss halt dann schauen, wie sich das gesamtvoll zwirtschaftlich ausgeht.
00:38:20: Aber dass ich jetzt als junger Mensch nicht sage, mein höchstes Lebensziel ist es bei der Bank Austria, als Kundenberater anzufangen und dann dort in Pension zu gehen.
00:38:28: Das finde ich eine sehr, sehr positive Entwicklung.
00:38:31: Und dass man sagt, okay, aber ... mich jetzt wirklich aufzuopfern und umzubringen für einen Arbeitgeber, der dann, wo wir selber vielleicht wissen, du bist in der Sekunde ersetzt, es interessiert keinen.
00:38:43: in Wahrheit, wenn du der Leistung nicht bringst, bist weg.
00:38:48: Das finde ich eigentlich eine gute Entwicklung.
00:38:49: und dass die mehr aufeinander schauen und wie die miteinander sprechen, auch in der Klasse, dass das alles... Ich glaube ein Stück weit schon respektvoller ist und dass man mehr aufeinander schaut, das finde ich super.
00:39:01: Und deswegen verwehre ich mich da immer dagegen, dass man dann irgendwelche Generational bashings macht oder sonst irgendwas wie man das nennt, dass er auf die anderen drauf hat.
00:39:11: Das mag ich nicht.
00:39:12: Deswegen, ich bin für jeder Generation, weil jeder Generation irgendwie was Gutes hat.
00:39:18: Ich glaube auch einfach, die Zeiten waren ganz anders.
00:39:20: Es gibt ja dann oft so Vergleiche, wo man dann sagt, die Früher hat es gereicht, wenn nur der Vater arbeiten geht und die sind dreimal nicht mehr auf Urlaub gefahren, inklusive Winterurlaub und haben sich ein Haus kaufen können und alles ist sich ausgegangen, ist halt jetzt einfach anders.
00:39:34: Irgendwie sind die Gehälter ums Doppeltei angesteigen und der durchschnittliche Hauspreis ums Fünfzehnfache oder so und es ist jetzt einfach ein anderes Verhältnis.
00:39:45: Und ja, die Zeiten werden härter, alles wird internationaler und das ist die neue Realität mit dem... den wir uns stellen müssen.
00:39:55: Absolut.
00:39:57: Was du so erzählst mit dem Gesprächs-Thema mit deinem Sohn, meine Kinder sind jetzt neun, fünf und eins.
00:40:02: Ich bin bei der Reise noch ein bisschen am Anfang.
00:40:05: Aber kann man sagen, du bist jetzt so kindertechnisch aus dem Gröbsten raus oder stimmt dann, dass es auch kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder, große Sorgen?
00:40:14: Also ich würde eher sagen, dass ich aus dem Gröbsten heraus bin.
00:40:19: Ich rede oft mit meiner Frau auch drüber und wir sehen uns wie Ratgeber, Leidblanken, wie auch immer man das nennen möchte.
00:40:26: Also ich glaube, die Grundarbeit in der Erziehung ist vorbei.
00:40:30: Jetzt kann man nur darauf hoffen, dass er kommt, wenn er Probleme hat, wenn er Fragen hat, wenn er vielleicht auch eine Meinung hören will.
00:40:39: Ich habe ihn halt immer dahingehend erzogen, dass er Dass er sich zumindest den Schausten zum Erzählen habe, anhört.
00:40:46: Und dann kann er ja noch immer damit selber machen, was er möchte.
00:40:48: Aber er soll sich halt meine Meinung anhören, weil es immer gut mit ihm meint.
00:40:52: Und oft, glaube ich, gibt Situationen im Leben, wo man das vielleicht auch den Eltern dann abspricht, wo sich das dann irgendwie gemein anhört.
00:41:00: Ja, nix gönnst du mir oder so, wo ich mir denke, ich gönnste schon, aber gescheiter wär's.
00:41:05: Wenn es dir jetzt keine Ahnung, wenn er irgendwie zu fünftausend Euro kommt, dann ist er gesagt, wenn es dir jetzt kein Auto für fünftausend Euro kauft, das macht er nur weitere Kosten, du hast noch kein Einkommen.
00:41:13: und dann redet man halt so und den ersten Reflex empfindet man das vielleicht als gemein oder gegen einen.
00:41:22: und da gibt es aber doch schon eine gewisse Weitsicht und die hört er sich auch immer an, hört nicht immer drauf, ist echt gut, weil er muss auch seine eigenen Erfahrungen machen.
00:41:33: Aber Ja, ich glaube, das ist ganz wichtig und ich bin deswegen aus dem Gröbsten heraus, weil die halt total eigenständig sind.
00:41:43: Also wenn es immer ganz lustig ist, wenn dann so... Podcast-Einladungen kommen, wie von dir jetzt zum Beispiel.
00:41:48: Und die Leute natürlich glauben, dass ich sehr viel Stress habe.
00:41:52: Man könnte dann reden, wann erlaubt es denn, dem Michael seine Zeiten nicht schon ein Kalender und denkt, das ist alles leer.
00:41:57: Ich habe einfach, meine Frau ist jetzt hacken, mein Bull ist jetzt zum Beispiel gerade im Stadionbad mit vier Leuten aus dem Bundesheer, chillt sein Leben, hat die geilste Zeit.
00:42:07: Ich habe Zeit, ich bin daheim, mit keiner Ruhe, mein Programm schreiben.
00:42:12: Nix mehr unter Anführungszeichen zu tun.
00:42:13: Seine Wäsche wasche ich ihm noch.
00:42:16: Er wohnt noch oder haben.
00:42:17: Aber ich glaube, richtige Probleme machte man nicht.
00:42:22: Hatte man aber auch als kleines Kind nie gemacht.
00:42:24: Also da war irgendwie das Problem, dass er gerne mehr gespielt hat im Fußballverein und dann haben wir irgendwie mit dem Trainer geredet und er gesagt ja und er müsste irgendwie konditionell besser werden und dann haben wir kondition trainiert und dann hat er mehr gespielt.
00:42:38: Das waren halt so Probleme von kleineren.
00:42:41: kleineren Kindern oder irgendein Lehrer nicht.
00:42:46: Aber ja, auch das haben wir altersgerecht gelöst, die ganzen Dinge.
00:42:51: Und heute, also was er bis jetzt noch nicht gelernt hat, so in den Grunddingen, glaube ich, karakterliche Bildung, da hast du sicher mehr Ahnung, weil du mit mehr klugen Menschen sprichst in deinem Podcast.
00:43:04: Aber ich glaube, alles, was der bis jetzt noch nicht ... gelernt hat, lernt er nicht mehr mehr.
00:43:08: Natürlich, wir lernen alle jeden Tag neu dazu, aber ich meine nicht so von diesen Grundzügen des Charakters, glaube ich, ist er relativ, relativ schon ausgelernt und deswegen macht er mir auch keine Probleme.
00:43:22: Ich lebe eigentlich schon wie ein Pensionist ein bisschen, lebe relativ viel Zeit, bin am Abend manchmal arbeiten, sitze oft mit meiner Frau stundenlang auf der Terrasse und dann trinkt man einen Kaffee und dann schauen wir und sagen, ah, das schaut, die Bäume sind schön und dann Wenn man das Vogel zwischenhabe, ein richtig gechilltes Leben.
00:43:39: Ich habe ja auch, ich weiß nicht, das hört man natürlich nicht, aber ich habe hier links eine Puls-Uhr und rechts habe ich so ein anderes medizinisches Gerät, wo ich dann die Daten in Echtzeit an meine Ärztin schick und so und bin da immer in voller Kontrolle.
00:43:52: Gerade dass noch keine Stromstöße schick damit, wenn ich irgendwelche Essens vergehen mache.
00:43:56: Aber ... Ja, da sieht man auch bei der ersten Untersuchung, die hat man Blut abgenommen und hat gesagt, sie hat noch nie einen Menschen gesehen, der so gechillt ist.
00:44:05: Also sie sieht anhand meiner Blutwerte, dass ich null Stress habe im Leben.
00:44:09: Und ich habe gesagt, das ist auch so.
00:44:10: Ich habe keinerlei Stress.
00:44:12: Ich muss gar nichts.
00:44:13: Ich muss ganz wenig.
00:44:15: Und das ist ein Riesenprivileg.
00:44:16: Das ist ein Riesenglück.
00:44:20: Ich habe mich das halt auch getraut.
00:44:22: Und Gott sei Dank habe ich gewusst, dass es was gibt, was ich kann.
00:44:25: Weil ich glaube, das ist schon noch ein Problem.
00:44:27: Vielleicht von vielen Menschen, die vielleicht dann noch immer so sind, wie mein Sohn jetzt ist, die sagen, ich weiß nicht, ob ich wirklich so eine Leidenschaft habe, wo ich sage, das könnte ich mal für den Rest von meinem Leben vorstellen.
00:44:37: Und ich, Gott sei Dank, habe ich das gefunden oder früher entdeckt.
00:44:43: Weil es für mich jetzt auch leicht ist, weil ich ja quasi für das bezahlt werde, wie ich bin.
00:44:47: Ich muss ja... mich nicht verstellen.
00:44:49: Ich bin einfach auf der Bühne natürlich.
00:44:51: Bei einem Bühnenprogramm überlegst du das vorher und schreibst den Text und das ist dann auch jedes Mal mehr oder weniger zu neunzig Prozent dasselbe auf der Bühne.
00:44:58: Gibt es auch Leute, die sagen, das kennt ihr überhaupt nicht vorstellen, dass ich da jeden Abend dasselbe erzähle.
00:45:02: Aber für die Leute ist es ja in neunzig Prozent der Fällen das erste Mal.
00:45:07: Und wenn die das Gefühl haben, es falte gerade ein und ja, es hat sich angefühlt, wie wenn es auch mein erstes Mal wäre oder Dann hast du einfach einen schönen Abend und dann haben die Leute nicht das Gefühl, dass du eine Maschine bist, dass das Text runterrattert, sondern darum geht es ja.
00:45:23: Dass die Leute gerade haben und sagen, der Eintritt war gut investiert und hat mir den Abend versüßt und ich erzähle meinen Freunden weiter, dass der ganz lustig ist.
00:45:32: Dann haben wir das, was wir wollten.
00:45:36: Das bewundert ich ganz oft, ich erhebe sehr gerne ins Cabaret und schaue mir das an und ich denke mir dann oft, der spürt das jetzt zum hundertdreifertzigsten Mal, lau davon acht oder zwanzig Mal in Serie.
00:45:47: Wie kann man das so rüberbringen, dass das sich als Publikum so anfühlt, als hätte er heute eigentlich die Premiere.
00:45:53: Also wie schaffst du das?
00:45:54: Ich glaube,
00:45:54: weil es einem Spaß macht.
00:45:55: Also mir macht es ja Spaß und weil das eine eigenen Sache sind.
00:45:58: Also ich habe zum Beispiel auch schon Dinge abgelehnt, wo jemand anderer etwas geschrieben hätte.
00:46:04: Und ich hätte das dann irgendwie als ... und einfach so ein Schauspieler.
00:46:07: Ich weiß gar nicht, wie man das nennt.
00:46:09: Aber da gibt es dann quasi so ein Theaterstück.
00:46:11: Und ich hätte dann quasi in dem Ensemble das damit gespielt.
00:46:15: Und das habe ich abgelehnt, weil ich es mir einfach nicht vorstellen kann, dass ich was spiele und auch glaubhaft irgendwie rüberbringen kann, was ich nicht selber geschrieben habe.
00:46:24: Das ist halt das große Glück, dass du quasi ... Du findest es schon gut, was du da sagst auf der Bühne.
00:46:30: Also ich find das einfach so lustig und ich find's halt nach dem achtzigsten Mal und nach dem hundertzwanzigsten Mal auch noch sehr lustig.
00:46:36: Und du hast dann eine richtige Freude, wenn du merkst, dass die Leute lachen.
00:46:40: Also ich freue mich dann oft schon im Kopf, weil ich sage, ich muss warten, warten, warten und dann sage ich es und dann lachen die Leute.
00:46:48: Und das ist so ein geiles Gefühl, wenn du einfach... Da kommt so viel zurück, das ist ganz schwer zu beschreiben.
00:46:54: Aber wenn du irgendwie mal die Möglichkeit hast, gerne, wenn ich dort jemand, oder ich weiß ja, dass ich zum Beispiel im Stadtteil schon spiel, wenn du in den Stadtteil kommst, ich lass dich gerne mal auf die Bühne stellen, da ist dann zwar noch keiner dort.
00:47:07: Aber allein wenn du dir dann vorstellst, dass da dann vierhundert Leute sitzen, was da für eine Energie kommt, wenn die lachen, wenn du auf die Bühne kommst, du hast noch nichts getan und die boschen dich nieder, dass er Auftritts erblaust.
00:47:20: das Event schäbern und das ist bei manchen Dingen dann auch irgendwie baulich.
00:47:27: Ich habe einmal schon beim Alex Christian im Glob gespielt, da gehen dann da hundert Leute rein und das ist wie so ein Kessel, das ist so nach oben gebaut.
00:47:34: Die Leute patchen dich dann mit Energie, das ist richtig geil.
00:47:37: Und das kommt halt einfach auch viel, viel zurück.
00:47:40: Und für mich war so eine motivierende Frage, wenn du jeden Tag hundert Millionen Euro aufs Konto kriegen würdest.
00:47:49: Und du hast alles bereist und dir alles gekauft, was du dir kaufen willst mit dem Geld.
00:47:54: Womit würdest du dann deinen Tag verbringen?
00:47:57: Da kannst du drüber nachdenken.
00:47:58: Und dann ist die Frage, warum machst du das nicht jetzt schon?
00:48:00: Weil ich habe das mit vielen Menschen schon gemacht und die sagen dann so was wie Krankenschwester oder Kindergärtnerin oder so.
00:48:07: Und ich denke mal, hey, du bist zu achtundzwanzig, wir hocken gerade im Büro, warum machst du das nicht?
00:48:11: Alter, was hindert dich daran?
00:48:13: Bitte machst doch jetzt!
00:48:16: Und bei mir war es halt immer Leute zum Lachen bringen und... Spaß in die Welt da draußen bringen.
00:48:22: und egal wie ich es jetzt mache, ob ich das dann irgendwann mit einem Bühnenprogramm oder ob ich irgendwann, weiß ich nicht, Bücher schreibe oder ob ich irgendwann Filmen, Mitspiel, Drehbücher selber schreibe, also egal wie du dich ausdrückst, denen Menschen irgendwie einen Mehrwert bieten, das ist schön.
00:48:39: Und wenn die deine Garde haben und mit all den positiven Dingen, die dann damit... Einhergehen quasi, also dass dann einfach dich auch im privaten Leute ansprechen und sagen heißt es ist so live und kannst du.
00:48:51: kurze Sprachnachricht für mein Kind.
00:48:53: Es feiert dich total ab.
00:48:54: Es hat schon einen einen Herrn gegeben, der dann sich diesen den Beeren da oben tätowieren hat lassen mit meiner mit meiner Unterschrift zusammen.
00:49:03: Es sind alles Dinge, wo du denkst, das passiert dir im Normalfall nicht.
00:49:08: Das ist das komplett irre.
00:49:09: und dann natürlich auch durch diese.
00:49:11: Öffentlichkeitswirksame Beruf, das öffnet natürlich auch Türen.
00:49:15: Also ich hab, ja, du kommst einfach zu Dingen und du machst, oder es werden die Möglichkeiten geboten, die du sonst nie bekommen würdest.
00:49:24: Und ich glaube einfach, alleine für das lohnt sich schon, dass man sich traut.
00:49:28: Und auch wenn man, auch wenn es am Ende des Tages nicht funktioniert, glaube ich, ist wichtig, dass man sich gedraut hat, zurückblickend dann auf sein Leben gesehen.
00:49:37: Wenn man sagt, ich wär so gerne Sängerin gewesen.
00:49:40: Scheißdrache, probier's doch bitte.
00:49:41: Also ist es gerade heute so einfach, irgendwas zu veröffentlichen, nimm's auf, das kostet gar nicht mehr viel.
00:49:46: Du brauchst kein Major-Racket-Label-Dingle bei BMG, Reola oder so, sondern du nimmst das einfach auf und haust das auf Spotify und bewirbst das und machst ein ganz einfaches Musikvideo mit dem Handy und dann geht das schon in die richtige Richtung.
00:50:03: Und wenn's dir Spaß macht, machst du es ja sowieso weiter und irgendwann macht's auch anderen Leuten Spaß im besten Fall.
00:50:10: Wobei, ich würde das
00:50:11: fast zu hundert Prozent unterschreiben.
00:50:13: Das einzige, wo ich vielleicht einhaken würde, ist das oft die Lebensumstände.
00:50:17: Also wenn du jetzt vielleicht fünfzehn Jahre zurückblickst, da war das sondern glaube ich vier.
00:50:21: dass die Lebensumstände nicht immer so erlauben, quasi ins Risiko zu gehen und zu sagen, okay, ich habe jetzt eigentlich eine Verantwortung.
00:50:28: Ich muss eigentlich schauen, dass da jetzt Kohle reinkommt, damit wir unser Leben bestreiten können.
00:50:32: Da hast du jetzt vielleicht da den richtigen Zeitpunkt dann erkocht für dich selber vielleicht.
00:50:37: Ja, das unterschreibe ich da auch zu hundert Prozent, weil genau so ist es.
00:50:39: Das habe ich nicht gesagt, aber ich habe es ganz laut gemeint.
00:50:46: Selbstverständlich habe ich deswegen auch erst mit neun und dreißig angefangen, ein Kabarett zu machen.
00:50:51: dahin eben nicht gegangen ist.
00:50:52: Ich habe bald meine erste Frau gehabt und habe auch noch eine Tochter und die Kinder waren eben im Kleinen.
00:50:57: Die sind im Jahr zwei Jahrzehnte und zwei Jahrzehnte und sieben geboren.
00:51:00: Und gebe ich dir absolut zu tausend Prozent recht, wenn du den Druck hast, fix Einkommen nach Hause bringen zu müssen, weil deine Kinder klein sind.
00:51:08: Und jetzt steht der nächste Impftermin an für die Kinder und wir brauchen, weiß ich nicht, ein leichtes Wagal.
00:51:14: Und allein weil ich mich daran erinnere, wie viele damals schon Pampers und Co.
00:51:17: gekostet haben und was ich in die Kinder alles reingeimpft habe.
00:51:20: Also, völliger, völliger, völliger Wahnsinn, das habe ich am Elternsein mit am stärksten unterschätzt, wie viele Kinder kosten.
00:51:29: Geht, wäre wahrscheinlich auch billiger gegangen, aber du kennst es wahrscheinlich selber, man will ja dann auch oft, dass das dann die Kinder, dass sie es schön haben.
00:51:35: Und dann, genau.
00:51:37: Und dann, ich habe einen Riesenfehler gemacht, ich habe geglaubt, wenn ich für das, für der Puh ist älter, wenn man für den Puh im Grüne und Orange eine Sache kaufen kann, dann kann es das Mädel auch anziehen.
00:51:45: Und da hat mich dann meine Ex-Frau eines Besseren belehrt, weil sie dann gesagt hat, Jetzt hätte quasi das Mädel die Größe vom Boom und können die Sachen auftragen.
00:51:56: Aber es ist jetzt Winter und damals war es Sommer und die sind alle kurze Sachen.
00:52:01: Wir müssen alles nochmal kaufen in langen Versionen, damit das Mädel nicht friert.
00:52:06: Ja, das sind so Kleinigkeiten, die ich damals nicht bedacht habe.
00:52:09: Und das ist, wie gesagt, natürlich völlig recht.
00:52:12: Deswegen habe ich sie eben auch zwanzig Jahre nicht gemacht, weil die Lebensumstände das nicht hergegeben haben.
00:52:19: und habe dann das große Glück gehabt, dass es eben jetzt hergegeben und ich es jetzt gemacht habe.
00:52:23: Aber es ist völlig richtig, ja, unterschreibe ich so, weil man ist dann auch natürlich selber gemerkt, ich habe am Anfang noch, war ja noch Vollzeit, arbeiten und habe dann Videos gemacht und wenn es irgendwie um achtzehn oder dreißig oder neunzehn Uhr vom Büro zu Hause kommt, dann schnell was ist und um zwanzig Uhr anfangst, nachzudenken, welches Video du heute trinken kannst.
00:52:41: Das zehrt auch sehr an der Energie.
00:52:44: Da ist es halt leichter, ne?
00:52:45: Hetschlaufe bis um ein Ölfe, zwölfe.
00:52:48: eins, steh auf, überleg, mach was, schreib was, setz mir ein Balkon, gespazieren, super.
00:52:54: Und dann hab ich vielleicht am anderen Auftritt oder einen Podcast, wo ich zu Gast sein darf oder ja, wo ich trete, dann halt ein Video oder ich hab sonst irgendein Termin, aber es ist sehr, sehr gechillt, kann ich jedem empfehlen, wenn er auch Kabarettist werden will, sehr gerne.
00:53:11: Oder was anderes, man kann auch Schriftsteller werden oder man kann ... Ja, Podcast werden.
00:53:16: Es ist, ich glaube, noch nie so einfach gewesen wie heute, jetzt rein von den technischen und von den Möglichkeiten, die es gibt.
00:53:24: Natürlich, ja, erstickt einen das vielleicht auch manchmal, weil man schon gar nicht mehr weiß, welche Plattformen man bespielen soll und wie viele Videos, dann muss ich fünf Videos in der Woche machen, sonst wachseneut und so, ja, also es gibt es auch.
00:53:41: Und egal, was dir einfällt, es wird es wahrscheinlich schon geben.
00:53:44: Mach's trotzdem,
00:53:45: weil
00:53:47: so wie du, macht's keiner.
00:53:50: Ja,
00:53:50: das stimmt.
00:53:52: Ich muss sagen, wenn du so redest, dann bin ich ja, oder ich bin generell oft ein bisschen neidisch auf die Väter mit Anfang Vierzig und wir sind ja ungefähr gleiches Baujahr, haben wir vorher schon
00:54:00: besprochen,
00:54:01: die dann quasi das schon hinter sich haben und jetzt mit Anfang Vierzig quasi nochmal das... Ich sage jetzt mal überspitzt formuliert, das zweite Leben starten.
00:54:08: Während ich natürlich jetzt bis ich sechzig bin, mit der Kleine auf jeden Fall, die wird heuer zwei im November, aber bis die achtzehn ist und quasi aus dem Kröpsten raus ist, bin ich halt dann sechzig.
00:54:18: Auf der anderen Seite denke ich mir, okay, Pfu, mit Anfang zwanzig, zweifacher Vater zu sein, hätte ich mir persönlich nicht zutraut.
00:54:26: Ich war ein erfolgreicher Jußstudent, habe das auch dann erfolgreich abgebrochen.
00:54:30: Und wie war das für dich dann?
00:54:32: Ich weiß, ich war ja dann eine bewusste Entscheidung, weil war es ja grundsätzlich, wo die Kinder herkommen und wie man es auch vermeiden könnte.
00:54:38: Ich war ja dann eine bewusste Entscheidung, schätze ich mal zwei Kinder in kurzer Zeit zu bekommen.
00:54:41: Wie war das für dich?
00:54:42: Also
00:54:43: das Zweite war auf jeden Fall eine bewusste Entscheidung, das Erste war auch eine bewusste Entscheidung, aber halt, ja, also um deinen Satz nochmal aufzugreifen, ich hab... ... mir auch nicht zugetraut, mit ... ... dreiundzwanzig Vater zu werden.
00:54:56: Binst dann trotzdem geworden, ... ... das Schöne ist im Kind, ist wurscht, ... ... das stellt keine Fragen.
00:55:01: Du bist halt dann einfach Vater, ... ... du weißt ja sehr selber, wie es jetzt ist, ... ... die Kleine oder der Kleine, der Gakze an, ... ... ob du das möchtest oder nicht, ... ... und dann kannst du was dagegen tun, ... ... und die neuneinzehnte Eltern werden auch was dagegen tun, ... ... nämlich das Kind wickeln und so auch machen, ... ... und dann geht das selbe Spiel von vorne los.
00:55:16: Und dann, wenn es halt irgendwie ... ... Bauchweh hat, dann streichelt man das Kind, ... ... weil du liebst halt dieses kleine ... dieses kleine Knoll, das du da produziert hast.
00:55:25: Und das ist auch das Normalste auf der Welt und so soll es auch sein.
00:55:29: Ja, aber das war damals, glaube ich, alles ein bisschen leichtsinnig, leicht, glaube ich.
00:55:34: Ich war damals mit der XV schon sechs Jahre zusammen.
00:55:37: Also ich hatte schon eine lange Beziehung.
00:55:39: Es war, glaube ich, überhaupt die erste Beziehung.
00:55:41: Ich glaubte, wir sind mit siebzehn zusammengekommen in der Handelsakademie und dann nach sechs Jahren haben wir gesagt, naja, und Ding.
00:55:47: Und hin und her, ich weiß es noch ein bisschen früh, aber... Zwar haben wir schon zusammen und irgendwie fühlt sich alles so fix und so fest und so sicher an.
00:55:55: Ja, und dann ist halt Kind eins entstanden, dann war für uns relativ klar, dass man gesagt hat, okay, ein Einzelkind, weißt du, ich bin jetzt schon müde, also ich würde jetzt nicht die ganze Zeit mit dem Kind spielen, sondern wir machen ein zweites, ein Spielkompagnon.
00:56:06: Da habe ich dann immer gesagt, wenn dann da ... Der dreijährige Burg sagt, er hat ihm misfahrt.
00:56:11: Da hinten sitzt ein Mädchen, es hat ähnliche Interessen wie du.
00:56:14: Es ist ein bisschen jünger, aber sprich es einfach an, ob es mit dir spielen möchte.
00:56:18: Ich werde sicher eine Möglichkeit finden und dann hat er der Kleine mit der Kleine gespielt.
00:56:21: Wir haben natürlich schon auch mit ihnen gespielt, aber es war schon so geplant, dass sie teilen lernen und dass es halt keine Einzelkinder sind.
00:56:32: Ich habe eine elfjährige, jüngere Schwester und das wollte ich auch nicht, dass der Abstand so groß ist.
00:56:38: Deswegen haben wir das relativ schnell hintereinander erledigt und dann war es so wie es war.
00:56:45: Und rückblickend würde ich es heute alles noch einmal so machen, weil natürlich für mich jetzt die Vorteile und Anfangszeichen überwiegen, weil ich bin jetzt ein relativ junger Vater, der noch im Vollbesitz seiner Kräfte viel leben kann und viel ausprobieren kann und viel machen kann.
00:57:04: Auf der anderen Seite kann man sagen, hast du die letzten die letzten zwanzig Jahre Vollgas geben können, die Welt bereisen können hin und da bin ich maximal mit den Kindern nach Lignano gefahren.
00:57:17: Aber ich glaube, es gibt keine richtige oder falsche, es ist halt jetzt so wie es ist und das Leben ist ein Mysterium.
00:57:24: Bei mir war es halt so, bei dir ist es so, bei dir ist es gut, bei mir ist es gut.
00:57:28: und ja, ich habe halt jetzt ... viel aufzuholen, sagen wir mal so, was ich nicht gemacht habe, was ich bin.
00:57:37: Ich habe jetzt geschaut, ob es mich noch bei diesem Sammersplash oder wie die Amerikaner fahren nach Kankun, glaube ich, da diese Matura fei, ob es mich dann auch aufnimmt und brauche ich dann einen Sitzplatz und so.
00:57:49: Also ich muss dann die ganzen Orgendinge irgendwie nachholen, auch noch auf irgendeiner Festival fahren oder so.
00:57:56: X-Chem,
00:57:57: X-Chem,
00:57:59: das
00:57:59: ist super.
00:57:59: Ja,
00:58:00: X-Chem, ich bin im Bullschwein und so, herrlich.
00:58:03: Das habe ich alles nicht gemacht.
00:58:05: Möchte ich, möchte ich hiermit nachholen.
00:58:08: Also, lieber X, gibt es denn, werden der Kaisen, Doktor, irgendwas Doktor?
00:58:11: Alex Knechtsberger, genau, Doktor Alexander Knechtsberger, dann gibt es tatsächlich noch, ja.
00:58:15: Geht
00:58:15: es dir noch?
00:58:16: Mach dir noch diese Feiern.
00:58:18: Ich war tatsächlich mal beruflich für meine Folgefirma bei X-Chem.
00:58:22: Also auch schon mit Anfang Dreißig, aber ich hab nicht in den Pool gespielt.
00:58:27: Zumindest glaube ich, dass ich nicht... Also ich kann da gerne die Rutsche legen.
00:58:32: Wenn du deine Motorreise... Die anderen holst du heute die Motorreise bei Knechtsbergen nach.
00:58:39: Das ist
00:58:40: herrlich.
00:58:41: Ja, ja, ja, die
00:58:41: Motorreise.
00:58:41: Die kann ich dir die Rutsche legen, ja.
00:58:45: Also es ist sicher ein Mehrer.
00:58:46: gerade, wenn ich dort bin, laut der junge Leute und dann ist das als Aufsicht zwar wahr, gibst du die Hände weg?
00:58:52: Das ist echt so wahr, jetzt echt so wahr, ja herrlich.
00:58:55: Kann ich mal super fahren.
00:58:57: Kann ich mal super fahren, ja.
00:58:58: Fahrt mal sofort, ne?
00:58:59: Ja.
00:58:59: Ich habe nicht die Vatergefühle.
00:59:01: Immer nach der Sendung, dann nochmal drüber, da kann man dann sich das eine oder andere in die Wege leiten.
00:59:08: Nur eine kurze Frage.
00:59:10: Ich habe einmal übergelesen die härtesten Schläge im Leben, sondern die Radschläge.
00:59:13: Ich würde dir trotzdem als doch erfahrener Papa jetzt mit zwei fast erwachsenen Kindern fragen, was du väter nicht auf den Weg mitgeben würdest, die momentan vielleicht gerade müde überfordert, unsicher, was auch immer sein.
00:59:27: Gibt es irgendwas, wo du sagst, ja, das sind so zwei Dinge, die könnt ihr vielleicht sagen, die bringen dich vielleicht weiter.
00:59:35: Ja, also ich könnte das sagen.
00:59:38: Was ich mir quasi gewünscht hätte, dass ich das vielleicht mehr gemacht hätte, also gerade wenn die Kinder klein sind, habe ich leider damals den Job zu hoch priorisiert und das ein bisschen über die Zeit gemeinsam mit den Kindern gestellt.
00:59:52: Es ist im Nachhinein betrachtet jeder, ja, ich sage jetzt mal Alltagschaos, der da vielleicht auf den Nerv geht, aber jedes Mal auf dem Spielplatz gehen, jedes Mal ... Rutschen gehen, Eislaufen gehen, solche Dinge, das sind einfach Kindheitsmomente und das ist so schnell vorbei.
01:00:10: Und es ist wirklich nur ein sehr, sehr kurzes Zeitfenster, wo deine Kinder dich cool finden und du der Held für deine Kinder bist.
01:00:18: Das ist so, weiß ich nicht, bis zehn oder so, zehn, elf und dann geht das schon los und dann wird es immer schwierig.
01:00:22: und das ist auch normal und das ist gut so.
01:00:25: Aber ich würde eben sagen, so viel Zeit wie möglich mit den Kindern verbringen, sich daran erfreuen.
01:00:33: aufmerksam sein, liebevoll sein, sich für die Kinderzeit nehmen.
01:00:37: Und auch wenn es schwer fällt, die Dinge nicht allzu ernst nehmen, eher großzügig, großmütig sein.
01:00:46: Im Nachhinein, im Nachhinein, gedacht.
01:00:48: Ich weiß, es ist oft schwer und ich habe auch mir meine wenigen Haare oft zerstreibt und ausgerissen, aber es ist... Ich glaube generell, dass die Vaterrolle doch... oft unterschätzt ist.
01:01:00: Ich glaube, dass das durchaus, weil es immer heißt, die Männer sind so still und reden nichts und so.
01:01:04: Also ich jetzt eh nicht, aber ich habe immer einen Schlappwaffen.
01:01:08: Aber ich glaube, dass es schon auch oft unterschätzt, dass das Väter oft dann, wenn es alleine sind, wenn sie irgendwo kurz vorm Einschlafen sind, also wenn ich mir denke, wie viel Existenzängste und Sorgen ich gehabt habe, wie ich die Familie irgendwie darüber kriege und was mich da alles belastet hat.
01:01:26: Also das ist schon auch mal Natürlich alles Liebe und Fetten Respekt an die Mütter, aber auch an die Väter.
01:01:34: Also auch die Väter sind ganz, ganz wichtig im Leben von Kindern.
01:01:39: Seid auch stolz auf euch.
01:01:41: Genau, das wäre vielleicht ganz schön.
01:01:44: Besser, glaube ich, kann man die Schlussworte eh nicht wählen, wie du sie gerade gewählt hast, gerade für ein Papa-Podcast, sag ich mal.
01:01:49: Ich möchte trotzdem nur kurz abschliessend, du bist ja soweit, als ich das jetzt richtig erfasst habe, ab September, glaube ich, mit deinem neuen Programm auf Tour.
01:01:59: Worauf dürfen wir uns bei Zinmeterturm freuen?
01:02:03: Ja, Zinmeterturm, da wird es, wie beim ersten Programm, viele lustige, kurze, ineinanderverwobene Geschichten geben aus meinem Leben, wo sich ganz viele von euch... wiederfinden werden, bin ich mir ganz, ganz sicher.
01:02:17: Viele Alltagsumme, Mann, Frau, Vater Themen, große Eltern sind dabei.
01:02:22: Sehr kurzweilig, sehr lustig und zehn Meter Turm habe ich das Titel deswegen gewählt, weil es oft so in einem guter Metapher ist für die schwierigen Entscheidungen, für die Scheidewege im Leben, wo es nicht weißt, soll ich mich dran, soll ich mich nicht dran.
01:02:36: Und ich finde, das trifft das Gefühl am zehn Meter Turm, wenn du oben stehst, ganz gut, wo du dich einfach... Was du runter schaust, was du denkst, ich mag alles, was du da jetzt runter springen.
01:02:47: Genau.
01:02:48: Und um diese Situationen wird es als Überklammer auch gehen in dem Programm.
01:02:55: Aber im Grunde, es ist sehr, sehr viel Lachen, sehr viel Altexumor.
01:03:00: Und wird sich auf jeden Fall lohnen, wenn man kommt, am XXI.
01:03:04: September ist es Premiere im Stadtteil, es gibt noch ein paar Karten.
01:03:08: Es ist aber dann eine Woche danach noch ein Termin im Stadtteil am zweiten Oktober und da gibt es noch mehr Karten.
01:03:13: Also wenn es bei Meere sich nicht ausgeht oder auch deminnlich bei euch nicht ausgeht, dann kommt es gern.
01:03:18: Im zweiten Oktober oder so eben anderen Termin heidelbehugel.at stehen.
01:03:23: Alle meine Spieltermine.
01:03:25: Genau.
01:03:26: Die verlinkt ihr natürlich auch gerne in den Show-Nots, also alle die.
01:03:29: Jetzt unbedingt noch, ich glaube, im Wien auf jeden Fall, wir wissen, was du ansonsten geplant hast, Niederösterreich, Wien.
01:03:35: Ja, im Grunde überall, wo man
01:03:37: mich singen
01:03:37: will.
01:03:38: Genau, also überall, wo man mich lasst.
01:03:40: Es braucht natürlich auf der Gegenseite auch immer jemanden, der quasi einen Spielort zur Verfügung stellt.
01:03:47: Und da sie immer eben laufend am größer werden.
01:03:49: Und es wird immer, immer westlastiger werden im Laufe der Zeit.
01:03:53: Was ich noch sagen wollte, ich habe auch noch eine Radio Sendung.
01:03:56: Die heißt sogar Daddy Cool, also die richtet sich auch an ein Väter, wo ich gemeinsam mit meinem lieben Kollegen und Freund Tim Bernhard, wo Schietz geht, der langjähriger Radiowin-Moderator war.
01:04:08: Sonntags, es ist zwar noch nicht jeden Sonntag, die Taktung steht noch nicht ganz, es ist so ein bisschen noch ein Testballon, aber jetzt sagen wir mal fast jeden zweiten Sonntag, man muss sich immer vorher informieren, wann die Sendung dann ist, aber immer von elf bis dreizehn Uhr live im Radio auf achtundachtig sechs.
01:04:23: Und da sprechen wir dann auch über Vaterthemen.
01:04:26: Also zwei Cringe-Millennelfäter geben Lebenshilfe quasi so in die Richtung geht.
01:04:32: Das ist ganz witzig mit viel Interaktion, weil die Leute sehr schnell bei WhatsApp dann irgendwie Fotos schicken und Sachen reinschreiben oder uns darauf hinweisen, wenn wir am Plätzchen sagen, das ist sehr, sehr lustig.
01:04:41: Auch da zahlt es sich aus, einmal reinzuschauen.
01:04:45: Absolut dringende Höhrempfehlungen.
01:04:47: Wer dann wirklich alles bei dir durch hat, der möge dann tatsächlich beim Instagram Profil ganz nach unten scrollen, oder?
01:04:52: Ich glaube, das kann man dann als Bonus, als Hidden-Track noch mitgeben, dann die Standbilder.
01:04:56: Oder
01:04:56: mitfahren zum Tagelegs auf die Matur rein.
01:05:00: Ich brauche Männer, wenn der irgendwie den Rücken eingeräumt, weil ich komme nicht hin.
01:05:06: Also gerne Anfragen an Contact.ats Live.TV, während die Männlein wie Weiblein, was ich immer noch mag, mit schicken zu können.
01:05:15: Michael, vielen herzlichen Dank für deine Zeit, für die offenen Worte, für die Einblicke in dein Leben und freue mich auf alles, was noch kommt und wünsche dir alles Gute dabei.
01:05:25: Ich mich auch, danke für deine Einladung Kurt und viel Spaß beim Zuhören.
01:05:35: Die Dads Live-Community vereint über zweihundertsechzigtausend aktive Väter und ist damit die größte im deutschsprachigen Raum.
01:05:42: Auf Dads Live findest du echte Tests von echten Vätern.
01:05:46: Ehrlich, praxisnah und ohne Kompromisse.
01:05:49: Und wenn euch die Folge gefallen hat, vergesst nicht den Podcast zu abonnieren, um keine Folge mehr zu verpassen.
01:05:55: Über eine positive Bewertung, bei iTunes oder Spotify freuen wir uns natürlich sehr.
01:06:01: Vielen Dank und bis zum nächsten Mal.
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